Bei vielen Erkrankungen kann eine Operation als Therapie in Frage kommen.
Ob eine Operation wirklich notwendig ist oder ob doch noch eine konservative Alternative (z. B. bei Blasenschwäche, Gebärmutter- und Scheidensenkung) möglich ist,
ist eine wichtige Frage, die vor jeder Operation geklärt werden muss.
Sollte eine Operation die beste Therapie sein, ist festzustellen, welche Art der Operation durchgeführt werden soll, da jeder Eingriff unterschiedliche Auswirkungen hat.
Dr. Zoltan Nemeth bezieht immer die individuellen Bedürfnisse der Patientin mit ein.
Die Operation wird somit „an die Patientin angepasst“.
Als Primar für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder verfügt Dr. Nemeth über langjährige Erfahrung und Praxis bei Operationen aller gut- und bösartigen gynäkologischen Erkrankungen des weiblichen Körpers und der Brust.
Operative Therapie bei Belastungsinkontinenz:
Bei Frauen mit Belastungsinkontinenz können die geschwächte Beckenbodenmuskulatur und das Bindegewebe die Harnröhre nicht in ihrer normalen Position halten. Um dies zu korrigieren wird ein bandförmiger Netzstreifen (TVT - o. TVT-O - Band, Minischlinge "ADJUST") unter die Harnröhre gelegt, der diese unterstützt, wenn dieser Bereich belastet wird (z. B. beim Husten oder Niesen). Dadurch bleibt die Harnröhre geschlossen, somit wird ein unwillkürlicher Harnabgang verhindert. Das bandförmige Netzgewebe besteht aus einem gut verträglichen Material.
Vorteile der suburethrale Schlingenoperationen bei Inkontinenz :
- kurze Operationszeiten (ca. 20 - 30 Min.)
- schnelle Genesung
- wenig Komplikationen
- wirksam: 80 - 90 % Therapieerfolg
Seit 1997 führt Dr. Zoltan Nemeth regelmäßig suburethrale Schlingenoperationen durch.